In unserem ersten Teil zu “Plastikfrei Putzen” haben wir euch bereits einige Tipps mit an die Hand gegeben, wie ihr durch die Herstellung von Reinigungsmitteln mit einigen wenigen Hausmitteln Mikroplastik und Plastikmüll vermeiden könnt. In dem Artikel haben wir auch erklärt, warum nachhaltiges Putzen und die Vermeidung von Plastik im Alltag für unsere Umwelt so wichtig ist und wie ihr mit Reinigern ohne Plastik und Mikroplastik unsere Gewässer schützt.
Mit nachhaltigen Putzutensilien ganz einfach Plastik sparen und Plastikmüll vermeiden
Doch nicht nur durch die Reinigungsmittel gelangt Plastik in unsere Umwelt und Mikroplastik in unsere Gewässer. Auch die Verwendung von Putzutensilien wie Schwämme oder Lappen ohne Plastik macht hier einen Unterschied.
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Jeder kennt sie, viele nutzen sie zum Schrubben von Küche oder Badezimmer: Die gelben Plastikschwämme und bunten Putzlappen finden sich in vielen Haushalten. Warum sind diese nicht nachhaltigen Küchenutensilien schädlich für unsere Umwelt? Zum einen finden sich in diesen Produkten oft schädliche Inhaltsstoffe wie Polypropylen, durch das z.B. durch Abreibung Mikroplastik in das Abwasser gelangt. Zum Anderen sind diese Schwämme und Lappen oft schwierig zu recyceln und können weder dem biologischen noch dem technischen Kreislauf wieder zugeführt werden.
In diesem Blogartikel zeigen wir mit drei einfachen Tipps, wie ihr auch bei euren Putzutensilien Plastik sparen und so noch nachhaltiger putzen könnt.
Tipp 1: Putzutensilien aus natürlichen Materialien verwenden
Schwämme und Lappen aus synthetischen Materialien - das muss nicht sein! Auch in der Natur finden sich Materialien, die sich zum Putzen eignen - Produkte aus Baumwolle, Leinen oder auch aus der Luffa-Gurke können nachhaltigere Alternativen sein. Die aus dem Kürbisgewächs hergestellten Luffaschwämme eignen sich durch die besondere Faserstruktur zum Beispiel ganz besonders zum gründlichen Reinigen auch stark verschmutzter Bereiche im gesamten Haushalt.
Wer sich jetzt fragt, wo man am schnellsten einen Naturschwamm aus der Luffa-Gurke kaufen kann, für die oder den haben wir hier etwas. Unser Le Gurque Luffaschwamm eignet sich natürlich nicht nur zum Putzen, sondern auch hervorragend zum Spülen des schmutzigen Geschirrs.
Tipp 2: Putzutensilien aus recycelten und recycelbaren Materialien verwenden
Das am meisten verwendete Putzutensil ist natürlich der Putzlappen. In den Drogeriemärkten dieser Welt findet man ihn zuhauf in verschiedenen Größen, Materialien und Farben – die Auswahl ist riesig. Die nachhaltigste Alternative ist natürlich, wenn für den Putzlappen zu Hause keine neuen Ressourcen wie z.B. Baumwolle genutzt werden, sondern alten Textilien ein zweites Leben geschenkt wird. Das Baumwoll-Shirt, das vielleicht nur einen Fleck oder ein Loch hat und sich deshalb nicht mehr zum Tragen eignet, wird mit ein paar Handgriffen schnell zum Öko-Putzlappen. Wie man das macht? Einfach ein ausgedientes Baumwoll-Shirt oder auch ein altes Handtuch in Stücke schneiden und diese als Putzlappen verwenden. Wer es etwas professioneller mag, kann z.B. ein Stück aus Baumwolle mit einem aus Frottee zusammennähen und erhält so einen griffigen und vielseitig einsetzbaren Spül- und Putzlappen. Wer hingegen nicht selbst Hand anlegen mag, für den haben wir hier schöne Putzlappen ohne Plastik aus 100% Alttextilien. Damit auch schöne und nachhaltige Lappen in keinem Set an nachhaltigen Küchenutensilien fehlen!
Aber auch Kupfer kann z.B. zu 100% recycelt werden. So eignet sich ein Kupferschwamm gut als Alternative zum herkömmlichen Edelstahlschwamm. Er hat antibakterielle Eigenschaften und eignet sich besonders gut zum Reinigen besonders stark verschmutzter Bereiche oder Töpfe.
Tipp 3: Langlebige und waschbare Putzutensilien verwenden
Wer kennt es nicht? Bereits nach einigen wenigen Einsätzen hat sich die grüne Seite des gelben Plastikschwamms abgerieben oder er riecht unangenehm und wird zunehmend unhygienisch? Schnell landen diese Produkte dann im Müll und werden durch ein neues Exemplar ersetzt. Wir empfehlen neben den Materialien vor allem auch auf die Langlebigkeit der gekauften Produkte zu achten.
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So können sowohl unser nachhaltiger Putzlappen als auch der Luffaschwamm „Le Gurque“ nach dem Putzen ganz einfach bei 60°C in der Waschmaschine gewaschen und danach immer wieder verwendet werden. Die Luffaschwämme können so bis zu einem Jahr verwendet und danach im Biomüll entsorgt werden - der Lappen kann so sogar über viele Jahre zu einer plastikfreien und nachhaltigen Küche beitragen.
Nachhaltige Putzutensilien schonen nicht nur die Umwelt und unsere Gewässer - sie können auch stylisch sein und durch ihre Waschbarkeit deine nachhaltige Küche langfristig bereichern. Wir bei The Closest Loop achten dabei zusätzlich auf Regionalität und faire Arbeitsbedingungen in der Lieferkette - damit das gute Gewissen mitputzt!
P.S. Wer die verschiedenen Produkte einmal ausprobieren mag, unsere nachhaltigen Schwämme und Lappen gibt es auch im Set. Diese eignen sich auch super als Geschenk, z.B. zum Einzug. Am besten verpackt ihr euer Geschenk dann auch noch nachhaltig, z.B. in Stoff - aber dazu demnächst an anderer Stelle mehr.
1 Kommentar
Toller Bericht – alles super umsetzbar