Wie versprochen stellen wir Euch hier in den nächsten Wochen ganz exklusiv unsere “Behind-the-scenes” vor. Wer baut eigentlich unsere Luffa in der Pfalz an?
Heute präsentiere ich Euch: Gerd vom Weinhaus Pfaffmann.
Als wir bei Gerd auf dem Hof ankamen, wurden wir sofort herzlich von ihm empfangen. 28°C, Olivenbäume zu unserer linken und Gerd als wahre Frohnatur - immer wieder waren wir bei unserer Pfalzreise nicht sicher, ob wir nicht aus Versehen in Italien gelandet waren, hier aber ganz besonders.
Ein Glas Wein haben wir auf Grund der frühen Uhrzeit abgelehnt 🤷🏼♂️, aber uns bei einem leckeren Kaffee ausführlich unterhalten. Gerd betreibt das Weingut schon seit vielen Jahren, jetzt steigt auch seine Tochter mit ein.
AN VERRÜCKTHEIT FEHLT ES IHM NICHT.
Luffa-Pflanzen hat er jedoch noch nie angebaut - und wurde für dieses Vorhaben von seiner Familie auch als verrückt erklärt. Das passiert jedoch nicht zum ersten Mal, denn er kultiviert auch Kiwis und andere tropische Gewächse. Von daher wissen wir unsere Luffas bei ihm in guten Händen.
Vielleicht hängt seine “Verrücktheit” und sein Mut, immer wieder neue Dinge auszuprobieren auch mit seinem Grundvertrauen ins Leben zusammen. Sein Lebensmotto hat er jedenfalls bereits von seiner Großmutter gelernt - einer Powerfrau (seine Worte!):
“ES IST NICHTS SO SCHLECHT IM LEBEN, DASS NICHT IRGENDETWAS GUTES DABEI HERAUS KOMMT.”
Wenn Gerd nicht gerade mit beiden Beinen im Weinberg steckt, verbringt er Zeit mit seiner Familie, mit der er gerne gut isst und über Wein philosophiert. Den “einen” Lieblingswein hat er übrigens nicht, sondern für jeden Zeitpunkt einen anderen Liebling. “Was aber zu jeder Gelegenheit passt: Ein Weißburgunder.”
Wir freuen uns noch auf viele spannende Jahre der Zusammenarbeit mit Gerd!